2025-02-17 IDOPRESS
Die Lehre von Selbstschutzmaßnahmen für Kinder ist nun seit nahezu 30 Jahren fester und ehrenamtlicher Bestandteil meiner präventiven Maßnahmen. Und nahezu täglich erreichen mich Anfragen von Eltern,Lehrkräften und Entscheidungsträgern aus Behörden und Organisationen. Aber auch in Kampfsportschulen ist mein Wissen im Umgang mit den „Kleinen“ hoch geschätzt. Und letzte Terminabstimmungen zur Seminar – Durchführung im Rahmen von Schülerferienprogrammen in 2025 werden aktuell getroffen.
Esist selbst für mich beeindruckend,dass ich seit fast 30 Jahren ehrenamtlich Selbstschutzmaßnahmen für Kinder leite und dass mein Wissen so hoch geschätzt wird! Die regelmäßigen Anfragen von Eltern,Lehrkräften und Entscheidungsträgern zeigen,wie wichtig und gefragt diese Arbeit ist. Es ist großartig,dass ich auch in Kampfsportschulen aktiv sein kann um mein spezielles Wissen dort weitergeben zu können. Und es ist wichtig,dass Schulungsmaßnahmen für Kinder in Bezug auf das Verhalten in Ausnahmesituationen und bei Übergriffen durch Erwachsene oder körperlich überlegene Täter einen zentralen Schwerpunkt haben. Die Fähigkeit in solch kritischen Momenten sicher zu kommunizieren und angemessen zu reagieren,kann entscheidend sein. Konzepte und das Wissen aus eigenverantwortlich geführten Notfalleinsätzen bieten wertvolle Einblicke und Strategien,die in akuten Bedrohungslagen angewendet werden können. Durch realistische und praxistaugliche Selbstschutz- Kurzseminare können Kinder nicht nur lernen,wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten sollen,sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken und ein Gefühl der Sicherheit entwickeln.
Es ist wichtig,dass solche Schulungen kindgerecht gestaltet sind und den Kindern die Möglichkeit geben Fragen zu stellen und ggf. ihre Ängste zu besprechen. Auf diese Weise können sie besser auf unerwartete Situationen vorbereitet werden und wissen,wie sie sich selbst schützen können.
Es ist auch für mich beeindruckend,dass die Möglichkeit bestand nun seit fast 30 Jahren ehrenamtlich für Kinder aktiv zu sein. Ich denke das bestätigt Engagement und Leidenschaft für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern. So ist es verständlich,dass der Wunsch nach weiteren Selbstschutz-Seminaren weiterhin besteht,insbesondere angesichts der täglichen Anfragen von Eltern,Lehrkräften und Entscheidungsträgern.
Diese Nachfrage spricht für die Relevanz und Wichtigkeit des Angebotes. Es ist ermutigend zu sehen,dass immer mehr Menschen die Bedeutung von Selbstschutz und Prävention erkennen und bereit sind,in die Sicherheit der Kinder zu investieren. Vielleicht könnte man in Erwägung ziehen,die Programme weiter auszubauen oder neue Formate zu entwickeln,um den gesteigerten Bedürfnissen der Interessierten gerecht zu werden. Es könnte auch hilfreich sein,Feedback von den Teilnehmern zu sammeln,um meine Schulungen kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.
Es ist wirklich schön zu sehen,dass die kindliche Wissbegier in Bezug auf Selbstschutzmaßnahmen so stark ausgeprägt ist. Kinder sind von Natur aus neugierig und haben ein großes Interesse daran,die Welt um sich herum zu verstehen,insbesondere wenn es um Themen geht,die ihre Sicherheit betreffen. Diese Neugier kann eine wertvolle Grundlage für das Lernen und die Entwicklung von Fähigkeiten im Bereich Selbstschutz sein,indem man ihnen auf eine einfühlsame und ansprechende Weise Informationen vermittelt die nicht nur ihr Wissen erweitern,sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken. Es ist wichtig,dass sie in einem sicheren Umfeld Fragen stellen und ihre Gedanken äußern können. So können sie nicht nur lernen,wie sie sich in potenziell gefährlichen Situationen verhalten sollten,sondern auch ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit entwickeln.
Die Kombination aus spannenden,lehrreichen Inhalten und der Sensibilität für die Bedürfnisse der Kinder ist entscheidend,um ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben,die sie benötigen,um sich selbst zu schützen.
Es ist unbestritten wichtig dass man sich für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Meine Projekte,die umfangreiche Hilfestellungen in sensiblen Ausnahmelagen bieten,sind von großer Bedeutung und zeigen,wie wichtig es ist,in solchen Situationen gut vorbereitet zu sein. Unter dem Motto „so machen wir es“ kleine Beiträge in Fachjournalen und der Tagespresse zu veröffentlichen,sehe ich als eine hervorragende Möglichkeit,mein Wissen und meine Erfahrungen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Die Kombination meiner langjährigen Erfahrung als Rettungsfachkraft und meiner Tätigkeit für das Deutsche Rote Kreuz in der Notfallrettung ist eine wertvolle Grundlage für meine Arbeit. Mein Wissen aus der Notfallmedizin sowie meine Erfahrungen in verschiedenen Kampfsportarten und in der Gewaltprävention ermöglichen es mir,praxisnahe und effektive Konzepte zu entwickeln,die sowohl Rettungsfachpersonal als auch bedürftigen Bürgern zugutekommen.
Es ist für mich inspirierend zu sehen,wie meine Expertise nützt,um anderen zu helfen und sie auf potenzielle Gefahren vorzubereiten. Ich denke meine Arbeit trägt dazu bei,das Bewusstsein für Selbstschutz und Notfallmaßnahmen zu schärfen und Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen.
Ich sehe mich in meiner,und für manchen Leser sicher auch beeindruckenden und engagierten Arbeit bestätigt! Die Auszeichnung mit der Ehrennadel in Gold von der Taekwondo-Union Baden-Württemberg ist eine wunderbare Anerkennung für meinen Einsatz und der Hingabe. Solche Initiativen sind so wichtig,um Kindern Fähigkeiten und Selbstvertrauen zu vermitteln.
In einem einem sehr durchdachten Vorgehen werden gleich zu Beginn der Veranstaltungen die verschiedenen Formen von Gewalt angesprochen,denn so schaffst man ein Bewusstsein für das Thema und bereitet die Kinder darauf vor,in schwierigen Situationen angemessen zu reagieren. Rollenspiele sind eine hervorragende Methode,um Verhaltensmaßnahmen praktisch zu üben und den Kindern zu helfen,sich in Ausnahmelagen sicherer zu fühlen. Es ist wichtig,dass sie nicht nur theoretisches Wissen haben,sondern auch praktische Fähigkeiten entwickeln.
„Schützen – Befreien – Flüchten“ ist mein prägnanter und effektiver Ansatz,um Kindern zu zeigen,wie sie in kritischen Situationen handeln können. Es ist wichtig,dass sie verschiedene Strategien kennenlernen,um sich selbst zu schützen und aus gefährlichen Lagen zu entkommen. Den Übergang von der Theorie zu den praktischen Übungen nach einem leichten Aufwärmtraining kann man schon als großartige Methode zur Umsetzung des erlernten sehen. So können die Kinder nicht nur ihr Wissen vertiefen,sondern auch ihre Fähigkeiten in einem sicheren Umfeld erproben.
Programminhalte
Theorie
– Physische Gewalt,psychische Gewalt
– Verhalten bei Übergriffen
– Verhalten bei Übergriffen durch Erwachsene
Praxis
– Aufwärmen
– Ggf. kleine Fallschule
– Selbstverteidigung aus Festhalte- u. Würgegriffen,Schwitzkasten,
Haare halten,Faustschlägen und Angriffen mit den Füßen
– Selbstschutzmaßnahmen bei Übergriffen durch Erwachsene
– Eins / Eins (Sparring ohne Körperkontakt)
– Kämpfen (ohne Körperkontakt
Selbstschutz für Kinder – doch Brutalität unter Kindern ist nicht angesagt. Grundlegende Verhaltensmaßnahmen,bezogen auf kindliche Auseinandersetzungen werden ausführlich abgehandelt. Vorausschauendes und deeskalierendes Verhalten wird in realistischen Szenarien anschaulich dargestellt. Es ist rechtmäßig,dass sich Kinder bei tätlichen Übergriffen,und insbesondere dann,wenn Friedenssignale nicht angenommen werden zur Wehr setzen dürfen. Doch die Auswahl der erforderlichen Abwehrmaßnahmen,muss der Situation angemessen sein,denn Brutalität hat im Kinderalltag keinen Platz. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten wie sich Betroffene aus misslichen Situationen retten können,und ohne dass einem Angreifer (Kind) ernsthafter Schaden zugefügt wird. Doch effektive Möglichkeiten zur Abwehr,Befreiung und zur Flucht sollten schon gegeben sein. Doch die Einbeziehung eines in Notwehr handelnden Kindes,in anhaltendes Kampfgeschehen ist nicht vorgesehen und auch nicht gewollt.
Dennoch – die physischen Möglichkeiten kommen nicht zu kurz. Einfache,nach kurzer Reaktionszeit sofort abrufbare Abwehr- und Befreiungstechniken,die Schutz und Fluchtmöglichkeiten gewährleisten sollen werden geübt.
Stets zu beachten ist der physische und psychische Entwicklungsstand der Teilnehmer. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Hier erweisen sich meine fundierten Kenntnisse aus der Notfallmedizin als vorteilhaft.
Mann muss beachten,auch die Kleinen haben das Recht auf eine eigene Meinung,Privatsphäre,Schutz und Bildung.
Das Verhalten in Ausnahmelagen,bei Übergriffen durch Erwachsene,bzw. körperlich stark überlegenen Tätern ist immer ein wesentlicher Bestandteil und Schwerpunkt in den Schulungsmaßnahmen. Sofort laut schreien,treten,beißen,kratzen,schlagen sind einfache und schnell abrufbare Maßnahmen die eine Möglichkeit zur Flucht schaffen können. Auch das kann man schon mal im Vorfeld üben.
Nach nahezu vier Stunden sind meistens die ersten Hürden genommen,und die Teilnehmer haben gelernt wie man erkennbarer Gefahr aus dem Weg geht,wie man schnellstmöglich das Umfeld auf die bestehende Gefahrenlage hinweist,wie man Passanten bei nicht vermeidbaren Übergriffen um Unterstützung auffordert,und wie man sich als Kind aus Übergriffen durch Erwachsene schnell befreit,um dann anschließend in Schutzzonen flüchten zu können. (Ladengeschäfte,Arztpraxen usw.)
Und Sie dürfen mir glauben – Kinder können das !
Alfred Brandner
03-11
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