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Dritter historischer Ortsspaziergang: „Historie, Anekdoten, Fundstücke und denkmalpflegerisches Engagement im Oberdorf!“

2025-09-11 HaiPress

Viel hat es schon erlebt: das alte Pfarr- und Schulhaus im historischen Ortskerne Salachs. Und Rose und Aloisius Weber,die heutigen Besitzer und engagierten Restauratoren des denkmalgeschützten Gebäudes,wussten viel zu erzählen. Die dreißig Zuhörer beim historischen Ortsspaziergang der SPD ‚Im Oberdorf‘ waren begeistert. Und Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer bedankte sich mit einer guten Flasche Wein für erneut  ‚lebendige Geschichte‘ in der Mitte Fils-Gemeinde im 750. Jahr ihrer ersten urkundlichen Erwähnung.

„Unsere historischen Orts-Spaziergänge leben auch von den Anekdoten und Erinnerungen der Teilnehmer“,forderte Peter Hofelich von der AG Ortsgeschichte der Salacher SPD gleich zu Beginn die erneut zahlreich erschienenen

Interessierten zum ‚Geschichten-Erzählen‘ auf. Denn davon ist man bei der SPD auch in Social-Media-Zeiten überzeugt: der soziale und bürgerschaftliche  Kitt einer Gemeinde kommt aus den persönlichen Begegnungen und dem wirklichen Austausch.

Und so wusste man gleich zu Beginn am Gasthaus ‚Krone‘, seit Jahren leider stillgelegt und im Volksmund früher der ‚Schochenbeck‘,viel zu erzählen vom gegenüberliegenden Handels-Geschäft des ‚Bananen-Karle‘,vom alten Asta-Kino die Strasse runter,

das wegen Einsturzgefahr vor dem Ende steht, von den einstmals zahlreichen Läden,vom abgerissenen Hof des ‚Jörgles-Bauer‘ und natürlich vom einst größeren Dorfbach,der heute nur noch als ‚Zitat‘ durch den Ortskern fließt und dann in der Kanalisation verschwindet.

GR Alex Gaugele,ehrenamtlicher Ortsarchivar,hatte passend große Fotos alter Ansichten des ‚Oberdorfes‘ dabei,die herum gereicht auf viel Interesse stießen.

Auf dem Weg ‚den Buckel hoch‘ erinnerte Peter Hofelich an die Bauern-Familien die seit dem Ende des dreißigjährigen Krieges das Oberdorf prägten. Die sollten dann auch beim ‚Quiz zum Spaziergang‘ eine Rolle spielen,als Hof- und Familiennamen

einander zugeordnet werden sollten. Das vom Ehepaar Weber restaurierte Haus,existierte freilich schon früher,nämlich seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Als Pfarr- und Schulhaus,auch für zwei Konfessionen an Schülern,sowie gelegentlich als Schultheissen-Sitz hat es eine wechselvolle Vergangenheit. Zusammen mit der gegenüberliegenden Zehntscheuer,die bis in die 70er das Feuerwehrmagazin war. Alois Weber präsentierte unter manchem ‚oh‘ und ‚ah‘ interessante Fundstücke

aus dem Haus und drum rum. Von Ziegeln mit Inschriften über alte Werkzeuge bis zu Tier-Knochen. Die mühevolle denkmalschützerische Arbeit der vergangenen Jahrzehnte fand u.a. auch ihren Ausdruck in der Verleihung des ‚Haag-Preises‘. An Alexander Gaugele

war es,dann den Faden des begeisternden Freitagnachmittags gleich weiter zu spinnen: er lud zum Tag des offenen Denkmals auf den 14. September in die katholische Kirche Salachs ein. Und dann naht ja auch noch der vierte und letzte Ortsspaziergang.

Am Freitag,26. September. Da geht’s ins ‚Unterdorf‘ !

PM SPD Salach

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