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Nahe Teslas Gigafactory Woidke bestätigt Gespräche über chinesische Elektroauto-Fabrik in Brandenburg

2025-09-24 https://www.spiegel.de/wirtschaft/brandenburg-dietmar-woidke-bestaetigt-gespraeche-ueber-chinesische-elektroauto-fabrik-a-87a2aa8c-f51c-4dbc-a020-38fb9fabf1e7 HaiPress

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Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)

Foto: Stefan Sauer / dpa

Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Dreame erwägt den Bau eines neuen Werks für E-Autos in Brandenburg. Die Landesregierung bestätigte nun Kontakte zu dem Unternehmen. »Es gibt Gespräche«,sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dazu nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung mit Mecklenburg-Vorpommern.

Nähere Angaben machte er nicht,verwies darauf,dass derartige Projekte gut und in Ruhe vorbereitet würden.

Das chinesische Unternehmen,das unter anderem Saug- und Mähroboter herstellt,kündigte an,künftig auch in die Automobilindustrie einsteigen und luxuriöse E-Autos herstellen zu wollen. Die Marke Dreame Cars erwäge die Errichtung einer Produktionsstätte in Brandenburg,hieß es Anfang September in einer Mitteilung

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Landesregierung hielt sich bislang bedeckt

Der mögliche Standort befinde sich nahe dem E-Auto-Werk von Tesla in Grünheide,ließ das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilen. Der Unternehmenschef von Dreame Technolgy,Yu Hao,sei für eine Standortauswahl in Deutschland gewesen.

Der Standort in Brandenburg ermögliche es,die ausgereifte Lieferkette der Region für Automobilkomponenten zu nutzen und dadurch Logistikkosten zu senken,gab das Unternehmen in der Mitteilung an. Dreame Cars hat nach eigenen Angaben ein Team von knapp 1000 Mitarbeitern zusammengestellt.

Die Landesregierung hielt sich auf Nachfragen zu Dreame stets bedeckt. Das Wirtschaftsministerium teilte mit,es äußere sich grundsätzlich nicht »zu Berichten über etwaige Wirtschaftsansiedlungen«.

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Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer äußerte sich skeptisch zu den Ankündigungen des Unternehmens. Er sagte Rbb24 am Montag: »Man ist das zum Teil von Chinesen gewohnt,dass viel angekündigt wird.« Die Realität sehe dann öfter bescheiden aus.

Kritik an einer möglichen Ansiedlung in der Nähe der Tesla-Fabrik kam von einer Bürgerinitiative. Auch gegen Tesla gab es wegen Umweltbedenken immer wieder Protest.

jmm/dpa

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