2025-10-23 HaiPress
Die Verkehrsbeschränkungen auf der Jebenhäuser Brücke in Göppingen müssen schnell aufgehoben werden. Das fordert die Mittelstandsunion (MIT) in einer Pressemitteilung. Die mit der teilweise gesperrten Brücke produzierten Staus vor allem stadteinwärts seien schädlich für das Wirtschaftsleben in der Kreisstadt. Betroffen seien nicht nur der Liefer- und Kundenverkehr,sondern auch viele Arbeitnehmer,die für ihre Fahrt zum Arbeitsplatz deutlich längere Fahrzeiten in Kauf nehmen müssen.
Die neuerliche Sperrung eines Fahrstreifens auf der Jebenhäuser Brücke ist der MIT ein Dorn im Auge. Die dadurch verursachten Verkehrsbehinderungen treffen mittelständische Unternehmen und hier in erster Linie die Handwerksbetriebe. In einer Vorstandsitzung befassten sich die Mittelständler intensiv mit der Verkehrssituation an der stark befahrenen Zufahrt in die Kreisstadt und setzten hinter das städtische Krisenmanagement ein dickes Fragezeichen. Bis heute stehe nicht fest,wie stark die Brücke überhaupt beschädigt und ob deren Tragfähigkeit gefährdet sei. Die MIT mahnt rasche Untersuchungen von Experten an.
Falls die Brücke saniert und gar neu gebaut werden müsse,habe dies dann unverzüglich zu erfolgen. Ein Aufschieben dieser Maßnahme auf das Jahr 2032 oder noch später sei nicht hinnehmbar. Kein Verständnis zeigten die Mittelständler dafür,dass Bauarbeiten von Plänen der Bahn abhängig sein sollen,wann diese die Filstalstrecke zu sanieren und dafür zu sperren gedenke. Auch tauchte in der Vorstandssitzung die Frage auf,warum die Jebenhäuser Brücke nicht vor der Fahrbahnsanierung vor einigen Jahren untersucht worden sei.
Um die prekäre Verkehrssituation stadteinwärts wenigstens etwas zu entschärfen,unterstützt der MIT-Vorstand den Vorschlag der CDU-Gemeinderatsfraktion,die Busspur in der Jebenhäuser Straße für den Autoverkehr freizugeben. Eine solche Maßnahme dürfe dann aber keine Verzögerung der Brückensanierung zur Folge haben.
PM Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) in der CDU Göppingen
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