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Hellgrüner Komet C/2025 A6,auch »Lemmon« genannt,am 4. Oktober 2025 in Cismont,Virginia

Foto: Brennan Gilmore / AP / dpa

Gleich zwei leuchtend grüne Kometen ziehen derzeit über den Himmel und sind auf der Nordhalbkugel vergleichsweise einfach zu beobachten.»›Lemmon‹ ist im Moment so gut sichtbar wie kaum zuvor«,erklärt Robert Massey,stellvertretender Geschäftsführer der Royal Astronomical Society,in einem Video

. Um den Himmelskörper zu finden,könnten spezielle Apps oder Sternenkarten helfen. »Wenn man mit einem Fernglas den Himmel absucht,erkennt man ihn als relativ helles,verschwommenes Objekt. Mit etwas Glück und wenn der Himmel richtig dunkel ist,kann man ihn vielleicht sogar mit bloßem Auge sehen«,sagt der britische Astronom weiter.

Der Himmel ist rund um den 21. Oktober 2025 besonders dunkel und macht es möglich,die beiden Kometen zu erspähen – wenn das Wetter mitspielt. »Weil sowohl Erd- als auch Sonnennähe gering sind,ist er ein auffallender Komet und wird von einem dunklen Standort aus mit dem bloßen Auge zu sehen sein«,sagte Uwe Pilz,Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim der Nachrichtenagentur dpa. Der beste Beobachtungszeitraum sei aber der 28. bis 31. Oktober,sagte Pilz weiter. Dann beginnt die Phase,in der er seine größte Helligkeit erreicht.

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»Swan« wurde erst im September bemerkt. »Der Komet erschien ›plötzlich‹ am Himmel,weil er circa aus der Richtung der Sonne kam«,erklärt Pilz. »Da sieht man diese Körper nicht,und wenn man sie sieht,sind sie oft schon recht hell.«

Die Kometen erscheinen grün,weil Gase von ihrer Oberfläche entweichen. Von der Erde aus wirken sie wie graue,verschwommene Flecken.

Himmelskörper aus Eis,Staub und Gestein

Kometen sind mehrere Milliarden Jahre alt und stammen aus der Anfangszeit unseres Sonnensystems. Sie bestehen aus einer Mischung von Eis,Staub und Gestein. Nähert sich ein Komet der Sonne,beginnt sein meist nur wenige Kilometer großer Kern zu verdampfen und bildet eine dichte Staub- und Gaswolke. Später entsteht der Kometenschweif. Dieser kann mehrere Millionen Kilometer lang werden.

alw/dpa

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