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Culiseta annulata heißt die Stechmückenart,die in Kidafell,Kjós,gefunden wurde

Foto: Rights Managed / Ardea / IMAGO

In Island sind zum ersten Mal Mücken entdeckt worden. Drei Exemplare,zwei Weibchen und ein Männchen,wurden etwa 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Reykjavík gefunden,sagte Matthias Alfredsson,Insektenforscher am isländischen Institut für Naturwissenschaften. Genauer gesagt bei Kidafell,im Westen des Landes. Island zählte bislang neben der Antarktis zu den wenigen mückenfreien Regionen auf der Welt.

Die Mücken seien an mit gezuckertem Wein getränkten Seilen gefunden worden,die zum Einfangen von Nachtfaltern aufgehängt worden seien,teilte Alfredsson in einer Mail an die Nachrichtenagentur AFP mit. Es handele sich um drei Exemplare der Stechmückenart Culiseta annulata,fügte er hinzu.

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Die Entdeckung der drei Stechmücken könne darauf hindeuten,dass sie »vor Kurzem,vielleicht mit Schiffen oder Containern,in das Land gelangt« seien. Eine Ausbreitung von Stechmücken auf der Insel sei potenziell möglich,aber dafür müsse im Frühling geprüft werden,»ob sie wirklich in Island heimisch wurden«,betonte er.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben schon seit einiger Zeit vorhergesagt,dass sich Mücken in Island ansiedeln könnten,da es dort zahlreiche Brutstätten wie Sümpfe und Teiche gibt. Zudem erwärmt sich Island viermal so schnell wie der Rest der nördlichen Hemisphäre.

alw/AFP

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